Auch unsere Bienen haben bei dieser extremen Trockenheit zu leiden. Sie finden kaum noch geeignete Blüten um Nektar und Pollen zu sammeln. Und somit ist der mühselig gesammelte Honigvorrat bereits aufgebraucht und wir müssen jetzt schon anfangen zu füttern, damit sie nochmal einiges für den Winter einlagern können.
Der Zucker wird solange gerührt, bis er sich vollständig aufgelöst hat.
Bevor die Zuckerlösung an die Bienen verfüttert wir, muss natürlich erst einmal probiert werden. Hm, ziemlich süß!
Jens wollte endlich einmal in die BeeBox hineinschauen. Im Frühjahr haben wir einen Schwarm gefangen und in die BeeBox umgesiedelt. Die BeeBox ist in der Regel extra für Naturbau hergestellt worden. Das wollten wir auch versuchen, jedoch haben wir so überhaupt keinen Einblick in das Bienenvolk. Nur durch ein kleines Sichtfenster an der Außenseite kann man den Bau beobachten.
Die Bienen haben einen wunderschönen Naturbau, hochkant an den Deckel gebaut. Wir hätten sie auch weiterhin so bauen lassen, jedoch wurde das Volk immer schwächer und durch das Sichtfenster konnten wir keine Brut mehr entdecken. Somit sind wir davon ausgegangen, dass die Königin eventuell nicht mehr im Stock vorhanden ist.
Jens öffnete den Deckel und "räumte" im Stock etwas auf. Er hängte gewöhnliche, vorbereitete Rähmchen in die Box und lagerte die Bienen um.
Glücklicherweise entdeckte er direkt die Königin.
Beim Umlagern der Bienen ist die Königin neben der Box gelandet. Zum Glück haben wir es direkt bemerkt. Sie hat sich von unten an die Box gesetzt und somit konnten wir sie auch gleich wieder einfangen und zurück in ihren Stock setzen.
Nun wurde aber die Zuckerlösung vorbereitet. Bei der BeeBox kann, in einer angrenzenden Kammer, eine Box, mit der Zuckerlösung, hineingestellt werden. Die Bienen gehen in die Kammer und holen sich ihre Nahrung. Die Holzstückchen dienen dazu, dass sie nicht in der Flüssigkeit ertrinken.
Auch die beiden Miniplusbeuten wurden erst einmal durchgesichtet.
Hier ist noch Brut zu sehen, aber die Honigvorräte gehen auch hier zu Neige.
Ziemlich in der Mitte befindet sich die Königin. Sie ist etwas dunkler und besitzt ein längeres Hinterteil, das etwas spitz zuläuft.
Für die eine Miniplusbeute gibt es eine Futtertasche, die mit Flüssigkeit gefüllt wird und an Stelle eines Rähmchens in den Kasten eingehängt wird.
Bei der anderen Miniplusbeute wird ganz oben eine Futterstation (braun) aufgesetzt.
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Kommentare
Da macht ihr Euch ja mega viel Mühe für die fleißigen Bienen, klasse 👍